Flexible Lösungen für IT-Positionen

Wenn der Kunde mit Auftrag droht

Noch vor einem Jahr dachten wir, dass es jetzt vorbei sei mit den großen Herausforderungen. Es zeichnete sich ab, dass Corona im Laufe von 2022 endemisch werden könnte. Wir waren positiv gestimmt, dass wir mal wieder in den Regelbetrieb kommen würden. Ein Jahr später sind wir schlauer und die Liste der Themen, die uns beschäftigen, ist eher länger als kürzer geworden.

 

 

Doch wie sieht es auf dem Arbeitsmarkt aus? Hier hat sich am Fachkräftemangel nichts geändert und dieser demografisch zu begründende Rückgang des Fachkräfteangebots fängt gerade erst an.

Wir sind gut beraten, unsere Leistungsträger:innen langfristig zu binden und uns auf einen härter werdenden Wettbewerb um Fachkräfte einzustellen.

Wenn jetzt die Auftragslage anzieht, gilt es neue Leute an Bord zu bekommen. In der aktuellen Arbeitsmarktlage kein leichtes Unterfangen. Die Unwägbarkeiten haben zwar dazu geführt, dass die ausgeschriebenen Positionen inzwischen etwas rückläufig sind, trotzdem befinden wir uns noch immer auf einem Niveau, das 40 % über dem von vor Corona liegt. (siehe Abb.1)


Abhängig von Branche und gesuchter Berufsgruppe sind sehr viele Unternehmen verzweifelt auf der Suche nach gutem Fachpersonal.

Mittel- und langfristig wird der Wettbewerb um gute Leute aufgrund des demografischen Wandels nicht weniger werden. (siehe Abb.2)

 

Daher müssen wir uns auf längere Besetzungszeiten für qualifizierte Positionen einstellen.

Aktuell liegt die durchschnittliche Besetzungsdauer in Deutschland bei knapp 150 Tagen. Je nach Thema und Spezifizierung sind auch deutlich längere Vakanzzeiten einzuplanen.

Besonders in Zeiten, in denen gute Leute einen Job haben und nicht aktiv suchen, ist davon auszugehen, dass sich der Prozess erheblich verlängert. Kandidat:innen müssen erst gefunden, aktiviert und gewonnen werden. Wenn sich jemand dann zu einem Wechsel entschließt, folgt meist eine Kündigungsfrist zwischen drei und sechs Monaten.

 

Flexible Lösungen parallel zum Recruitingprozess

Wenn aufgrund von Abgängen Nachbesetzungen anstehen oder wegen guter Auftragslage Projektteams verstärkt werden müssen, können so lange Besetzungszyklen zu erheblichen Engpässen führen.

Hier kann es eine gute Lösung sein, parallel zum Recruitingprozess, dessen Ziel es ist, eine gute langfristige Lösung bzw. die passende angestellte Person zu finden, flexible Lösungen in Erwägung zu ziehen. So kann Druck und Arbeitslast der Bestandsteams reduziert werden und die Qualität der finalen Lösung wird erhöht. (siehe Abb.3)

Folgende Lösungen stehen zur Auswahl:

  • Arbeitnehmerüberlassung
  • Freelancer
  • Workpackages

 

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Themen:
HR-Themen
geschrieben von Simon Klingenmaier
Bereichsleiter